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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 01.10.2016, 16:02

So ich hol wieder auf - gestern GoT S6 G01 gesehen ... :D 8)
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[FtN|FH] Galli
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 01.10.2016, 17:50

Roland von Gilead hat geschrieben:So ich hol wieder auf - gestern GoT S6 G01 gesehen ... :D 8)
Alle sterben!
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Eterion
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Beitrag von Eterion » 01.10.2016, 19:03

[FtN|FH] Galli hat geschrieben:
Roland von Gilead hat geschrieben:So ich hol wieder auf - gestern GoT S6 G01 gesehen ... :D 8)
Alle sterben!
Außer Robert Baratheon und Ned Stark!

oh wait... :twisted:
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Beitrag von |FtN|Kassn » 02.10.2016, 08:25

Eterion hat geschrieben:
[FtN|FH] Galli hat geschrieben:
Roland von Gilead hat geschrieben:So ich hol wieder auf - gestern GoT S6 G01 gesehen ... :D 8)
Alle sterben!
Außer Robert Baratheon und Ned Stark!

oh wait... :twisted:
Nein, den Gnom erwischt es und die Drachenkönigin!!!
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Beitrag von |FtN|Kassn » 02.10.2016, 08:29

Toska hat geschrieben:
|FtN|Kassn hat geschrieben:Ascension & 11.22.63 der Anschlag
Hab ich beide gesehen. Ich fand es sehr schade, dass Ascension so ein frühes Ende genommen hat. Das hatte durchaus Potential. Bei 11.22.63 kam ich allerdings nicht über die 4. oder 5. Folge hinaus. Das Konzept der Serie fand ich ganz gut, aber die haben sich zu sehr in Kleinkram verstrickt. Wurde das zum Ende der Staffel mal besser?
Zuende gesehen, ich fand es mit viel Liebe zum Detail mit heftiger Prise Butterfly Effekt.
Die Chemie der Hauptdarsteller stimmte total, Sadie ist echt süß.
Lee Harvey spielte m.E. gut.
Die Handlung hatte einige Längen, aber für mich war das kein Problem.
Das ganze wirkte wie ein Sandbox spiel auf mich (wäre mal ein gutes PC Spiel...).

Die Entscheidung am Ende war logisch, dennoch wäre ich wegen Sadie noch ein paar mal zurückgereist... 8)
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Beitrag von Toska » 02.10.2016, 23:34

|FtN|Kassn hat geschrieben:Zuende gesehen, ich fand es mit viel Liebe zum Detail mit heftiger Prise Butterfly Effekt.
Die Chemie der Hauptdarsteller stimmte total, Sadie ist echt süß.
Lee Harvey spielte m.E. gut.
Die Handlung hatte einige Längen, aber für mich war das kein Problem.
Das ganze wirkte wie ein Sandbox spiel auf mich (wäre mal ein gutes PC Spiel...).
Das klingt gut. Mal sehen, ob ich da nochmal reinschaue.

Hab die Tage angefangen, "Crossing Lines" und "Luke Cage" auf Netflix zu sehen. Zu CL muss man nicht viel sagen. Haut nicht vom Hocker, ist aber solider Krimi mit guter Besetzung und komplexen Charakteren. Der deutsche Kommissar im Team spielt ja auch den Jaqen H'ghar in Game of Thrones. Nach vier Jahren US-Kacke in der Glotze, war es mal wieder nett, Paris und Budapest als Backdrops auf dem TV zu sehen. :roll:

"Luke Cage" ist eine neue Serie aus dem Marvel-Universum und ist die Tage auf Netflix gestartet. Luke ist ein "kugelsicherer" und "recht starker" Ex-Knacki, der in Harlem in einem Friseursalon untergekommen ist und versucht, in Ruhe und gesetzestreu sein Leben zu führen. Wenn da nur die bösen Nachbarn nicht wären. :roll:

Nach fünf Folgen muss ich sagen: Die Serie ist eher unaufgeregt und plätschert gemütlich dahin, was auch dem ruhigen - aber determinierten - Charakter des Hauptdarstellers entspricht. Die Serie richtet sich (denke ich mal) in erster Linie an ein afroamerikanisches Publikum, denn sowohl der Held als auch die meisten Protagonisten und Statisten sind entsprechend des Bevölkerungsmixes des Stadtteiles ausgesucht. Luke Cage stellt also im Marvel-Universum einen willkommenen Gegenpol zu den üblichen "blassen" Helden und Heldinnen. Auch klingen hier und da halt schon gewisse Parallelen zu den anderen Mavel Serien-Helden an und es gab dann schon in Folge fünf einen Cross-Over einer Nebenschauspielerin aus einer der anderen Serien.

Will mich noch nicht festlegen, ob es langfristig was taugt, aber die erste Staffel schaue ich mir auf jeden Fall noch zu Ende an.
Grüße,

Toska
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Beitrag von |FtN|Kassn » 03.10.2016, 00:21

Danke für die Anregungen, als Marvel fan noch aus Comic Zeiten, sind die Serien für mich ein Muss auch wenn sie vielleicht mal platschern, aber ich mag sie von der Athmosphäre her.
Ich denke noch an Lukes auftreten in Die Spinne damals... :happy:
Bild
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Beitrag von Toska » 03.10.2016, 00:30

Die Marvel & DC Comics kenne ich fast alle komplett nicht. Aber an dem Bild was du da gepostet hast, wird mir sofort klar, wo das "Stirnband" und die Frisur herkommen. Hat man gut in die Serie eingeflochten und braucht noch nichtmal zu erklären, warum er nicht ständig in der Aufmachung rumrennt. Comic-Kenner werden da sicherlich noch andere Aha-Effekte haben, die mir entgehen.
Grüße,

Toska
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Beitrag von |FtN|Kassn » 04.10.2016, 22:20

Gerade erste Folge von Westworld gesehen...
Potential ist echt klasse, man muss gut auf den Inhalt achten, sonst kann man den Faden verlieren, aber die Story ist angenehm komplex und gut.
Die Charaktere - auch die künstlichen - sind interessant gestaltet und pendeln zwischen Erkenntnis und Storyline...

Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Folgen.
Zuletzt geändert von |FtN|Kassn am 05.10.2016, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Fussballgott » 05.10.2016, 08:39

|FtN|Kassn hat geschrieben:Gerade erste Folge von Westworld gesehen...
Hmm, Sky hat mich auch schonmal besser über Neustarts informiert...
Dann werd ich mich da auch mal mit befassen.
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Beitrag von Toska » 06.10.2016, 04:40

|FtN|Kassn hat geschrieben:Gerade erste Folge von Westworld gesehen...
Hab ich auch gerade gesehen und bin sehr angetan. Das ist komplex, philosophisch, subtil bis brutal ... alles dabei. Und dazu diese ganzen kleinen Nuancen, wo man denkt: Diese kleine Geste hat bestimmt irgendwelche Auswirkungen in den nächsten Folgen. Man beachte auch mal die vier Personen "hinter den Kulissen", die man da kennen lernte: Den alten Cheffe, die Management-Tussi, den ambitionierten und den bärtigen Wissenschaftler. Alleine zwischen denen steckt unheimlich viel Potential für hammerharte Dramen drin.

"Westworld" hat mit 13 Mio Zuschauern in den USA einen Rekord hingelegt. Lag halt auch an der aggressiven Werbung und dem implizierten Versprechen, dass es mindestens so gut wie GoT wird. Man kann gespannt sein, ob sie das Versprechen halten können. Bin schon auf die nächste Folge gespannt.
Grüße,

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Beitrag von |FtN|Kassn » 06.10.2016, 10:12

Dito, vielleicht gehen sie ja den Weg, wie bei Spartacus, dass sie sich allmählich ihrer selbst bewusst werden... Bis hin zum Aufstand...
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Beitrag von Toska » 12.10.2016, 03:10

Ich hab gerade einen coolen Kriegsfilm auf Netflix gesehen: "The Siege of Jadotville": http://www.imdb.com/title/tt3922798/

Bild

Kurzer Anriss ohne Spoiler: 1963, Afrika. Im Kongo hat sich die rohstoffreiche Provinz Katanga abgespalten. Belgier und Franzosen unterstützen die Rebellen, um ihre Investitionen in die Minen zu schützen. Die UN schickt "Peacekeeper", um die Einheit des Landes wieder herzustellen. Wer wäre dazu besser geeignet, als Irische Truppen? Null Kampferfahrung, nie an Weltkriegen teilgenommen. Ein Haufen pazifistischer Whisky-Säufer und Kneipen-Philosophen. Eine Kompanie Iren mit 150 Mann wird ohne schwere Waffen irgendwo im Kongo ausgesetzt und soll die Stellung halten, während schmierige und machtgeile UN-Politiker ihr Ding drehen. Geht (natürlich) voll in die Hose und die 150 Iren stehen 5 Tage lang unter ständigen Angriffen von 1000 Fremdenlegionären und ganzen Horden von Katangas.

Der Film hält sich weitgehend an Tatsachen und beschreibt die total irren Vorgänge damals recht akkurat. Ich fands durchaus unterhaltsam und sehenswert.

Diese Galerie auf Imgur hat ein paar Fakten und Bilder zu den damaligen Ereignissen: http://imgur.com/gallery/Xtpyv
Grüße,

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Beitrag von Herr Rossi » 07.11.2016, 08:01

http://www.filmstarts.de/kritiken/222234.html

Ein Hologramm für den König

Kleiner wohl eher unbekannter Film mit Tom Hanks. Hatte wenig erwartet, war dann aber doch positiv überrascht. Lediglich die Liebesgeschichte ist etwas fehl am Platz, aber sie ist eigentlich auch nur erst am Ende so richtig präsent und damit aushaltbar.

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Beitrag von Toska » 21.11.2016, 08:18

Netflix schiebt momentan Serien am laufenden Band in die Flimmerkisten, die als "Netflix Original" gekennzeichnet sind, aber nicht von denen selbst produziert wurden. Ich bin mal bei zwei hängen geblieben, die mich thematisch interessieren und fand sie soweit nicht übel. Jeden Woche kommt eine weitere Folge dieser zwei Serien:

"Designated Survivor": Serie mit Kiefer Sutherland ("24") in der Hauptrolle. Eben war er noch kurz vor der Entlassung stehendes Kabinettsmitglied untergeordneten Ranges des US-Präsidenten und im nächsten Moment ist er selbst Präsident und kommt sich wie im falschen Film vor. Die Serie hat was und Kiefer Sutherland war sicherlich die ideale Besetzung für die Rolle. Die ersten drei Folgen machen definitiv Hunger auf mehr.

Link: http://www.imdb.com/title/tt5296406/

"Shooter": In 2007 gab es einen Film mit Mark Wahlberg in der Rolle des Scharfschützen Bob Lee Swagger, der unvermittelt in den Plot um einen Anschlag auf den US-Präsidenten gezogen wird. Ähnlich wie Lee Harvey Oswald bei JFK wird er als "Fall-Guy" aufgebaut und kommt gerade so davon und muss dann rausfinden, was eigentlich vorgeht. Dabei hat er (nicht ganz freiwillig) die Hilfe eines FBI-Agenten, der Zweifel am offiziellen Narrativ des "verwirrten Einzeltäters" hat. Der Film mit Mark Wahlberg aus 2007 basiert auf einer Buchserie von Stephen Hunter, die Bob Lee Swagger als Hauptcharakter hat und ihn von seiner Zeit in Vietnam-Krieg bis ins hohe Rentenalter als Scharfschütze und Detektiv wieder willen Abenteuer bestehen lässt. Im Film mit Mark Wahlberg hat man einige Handlungsfäden aus dem ersten Buch aufgegriffen und in die Neuzeit übertragen. War an sich damals nicht schlecht und nicht nur Kenner der Buch-Serie dürften sich gut unterhalten gefühlt haben.

Die Serie auf Netflix nimmt sich nochmal das Buch "Point of Impact" von Steven Hunter heraus, welches für den Wahlberg-Film arg verkürzt wurde und widmet dem anscheinend die komplette erste Staffel von anscheinend 10 Folgen. Die Hauptrolle hat diesmal Ryan Phillippe, der bislan eher durch Nebenrollen aufgefallen ist. Das einzig bekannte Gesicht soweit war Omar Epps, der in Doktor House den Dr. Eric Foreman spielte. Lustig ist, dass der "unwillige FBI-Agent" diesmal wohl eine Frau ist. Im Film von 2007 spielte Michael Peña diese Rolle hervorragend. Die erste Folge war klasse und ich freue mich schon auf den Rest.

Link: http://www.imdb.com/title/tt4181172/

Diesmal nicht Netflix:

"Jack Reacher: Never go Back": Tom Cruise zum zweiten Mal in der Rolle des pensionierten US Militärpolizisten Jack Reacher, der vagabundierend und ohne Gepäck durch die USA reist und dabei von einem Kriminalfall in den nächsten stolpert. Basiert auf einer total genialen Roman-Serie von Lee Child. Dummerweise ist Tom Cruise eine absolut furchtbare Besetzung für die Rolle. Er gibt sich zwar beste Mühe, den Charakter von Reacher so rüber zu bringen, wie in der Roman-Vorlage vorgegeben: Schweigsamer, hoch-intelligenter Ex-MP, der Probleme mit eisernem Griff, hammerhartem Roundhouse-Kick oder Fäusten regelt. Aber er kratzt dabei nur an der Oberfläche des Tiefgangs dieses Charakters und man fühlt sich an sich ständig an Ethan Hunt aus Mission Impossible erinnert, dessen Gimmicks gerade in der Wäsche sind. Dann halt die Statur: Reacher ist ein 1,93m Muskelpaket vom Typ eines Quarterbacks und Tom Cruise ist ein 1,72m Hänfling. Die Buchserie lebt auch davon, das Jack Reacher recht viel Kopfkino hat und innere Monologe führt. Die hat man in den Filmen komplett weg gelassen und das nimmt leider viel von seiner Empathie, seinem Witz und Charm weg. Das könnte Tom Cruise ja sowieso nicht vermitteln, da selbst sein herzlichstes Lächeln Frostbeulen verursachen dürfte. Deswegen lässt er das wohl auch seit des Rennfilms "Tage des Donners" im Schrank.

Obwohl auch dieser Jack Reacher Film nur ein blasser Abklatsch der Buchvorlage ist, kam ein passabler Action-Film dabei heraus, der von starken Frauen in den Nebenrollen lebt und durchaus einiges an Komik und Familien-Drama beinhaltet. Schauspielerin Cobie Smulders (bekannt in der Rolle der "Maria Hill" in Agents of S.H.I.E.L.D. und den Avengers-Filmen) liefert hier eine prima Leistung ab.

Link: http://www.imdb.com/title/tt3393786/
Grüße,

Toska
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